Volkskrankheit Osteoporose

Was ist eigentlich Osteoporose?

Ein älterer Herr sitzt auf eine Liege und blickt dabei einen Mann in einem weißen Kittel an, welcher gerader Notizen auf sein Klemmbrett schreibt

Osteoporose ist eine Krankheit des Skeletts, die zu einer erheblichen Abnahme der Knochendichte führt. Erstmals wurde sie 1885 vom Innsbrucker Pathologen Gustav Adolf Pommer beschrieben.

Da sich lange keine Symptome zeigen, wird Osteoporose auch heute noch viel zu selten diagnostiziert. So werden selbst bei Risikogruppen meist keine Knochendichtemessungen durchgeführt, bevor vermehrte Knochenbrüche auftreten. Der Osteoporose Selbsthilfegruppen Dachverband e.V. verweist zum Beispiel darauf, dass eine Knochendichtemessung seit einer Neuregelung 2014 nur dann von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werde, wenn auch eine medikamentöse Therapie geplant sei.

Hauptsächlich sind Frauen nach den Wechseljahren von der Krankheit betroffen. Allerdings sind auch Männer in nicht unerheblichem Maß davon bedroht, wobei hier das Osteoporoserisiko erst etwa ab dem 60. Lebensjahr ansteigt.

Auch der Lebensstil hat einen Einfluss auf die Entstehung der Erkrankung. Rauchen, der regelmäßige Konsum von Alkohol oder eine unausgewogene Ernährungsweise erhöhen beispielsweise das Risiko. Durch die Abnahme der Knochendichte kann es verstärkt zu Knochenbrüchen kommen, besonders häufig in den Bereichen:

  •  Wirbelkörper
  •  Oberschenkelknochen, vorwiegend hüftgelenksnah
  •  Ober- und Unterarmknochen
  •  Becken
  •  Kreuzbein
  •  Rippen
  •  Brustbein

Biologisch und medizinisch

Der Knochen unterliegt einem ständigen metabolischem Stoffwechsel. Unser gesamtes Leben baut sich der Knochen ab, aber auch wieder auf. Vereinfacht gesagt sind die Osteoklasten für den Abbau des Knochengewebes verantwortlich und die Osteoblasten für die Bildung. Dabei herrscht im Idealfall ein Gleichgewicht. Wenn aber mehr Knochengewebe abgebaut als aufgebaut wird, so führt dies zu einer Verringerung der Knochendichte.

Das wird in dem sogenannten T-Score gemessen. Dieser zeigt die Abweichung vom Standardwert eines gesunden Menschen im gleichen Alter. So beschreibt ein T-Score ab einer Abweichung von -1 eine Osteopenie, eine Abweichung ab -2,5 eine Osteoporose. Üblicherweise wird die Knochendichte mit der DXA-Methode ermittelt (Dual Energy X-Ray Absorptiometry), welche auch von der WHO (World Health Organisation) empfohlen wird.

Durch die verringerte Knochendichte erhöht sich das Risiko für Knochenfrakturen stark. Je nach Ausprägung können selbst eigentlich geringe Anlässen wie ein versehentlichen Stoß, ein Einklemmen der Hand in einer Tür oder auch das Toben mit den Enkeln auf dem Spielplatz bereits zu Knochenbrüchen führen. In manchen Fällen kann es sogar zu sogenannten Spontanfrakturen kommen, bei denen ein Knochenbruch ohne Einwirkung (Trauma) von außen auftritt.

Das damit einhergehende Risiko ist besonders für alte Menschen nicht unerheblich, denn diese Frakturen müssen häufig operiert werden und schränken die Mobilität und Selbstständigkeit zeitweise oder auch dauerhaft ein. Deshalb ist die Diagnose Osteoporose, oder der Vorstufe Osteopenie, ein harter Einschnitt in den Alltag des Betroffenen.

Osteoporose – und dann?

Wurde bei Ihnen eine Osteoporose festgestellt, sind erst einmal Sie selbst gefragt. Vorsicht im Alltag ist geboten. Auf dem Spielplatz mit den Enkeln spielen? Eine Radtour im Gelände? Das Fondue-Set oben auf dem Regal, das nur zu Weihnachten runtergeholt wird? Auch Dinge, die früher kein Problem für Sie dargestellt haben, sollten Sie mit einem Fragezeichen versehen. Sie müssen lernen abzuschätzen, was Sie noch problemlos können und wann Sie besser jemand anderen um Hilfe bitten sollten.

Eine Osteoporose-Diagnose greift aktiv in Ihren Alltag ein und dem müssen Sie sich stellen. Denn ein Unfall hat oft noch stärkere Einschränkungen zur Folge. Falscher Stolz ist hier nicht nur falsch, sondern wirkt sich auf Ihre Gesundheit aus. Ihr erster Weg sollte immer zu einem Osteologen führen. Denn Fachärzte sind nicht nur mit Ihrer Erkrankung vertraut, sondern können auch bei der Entscheidung der für Sie am besten geeignete Behandlung helfen.

Osteopenie – und dann?

Osteopenie ist eine Vorstufe der Osteoporose, bei der die Knochendichte noch nicht in dem gleichen Maß abgenommen hat. So ist die Frakturwahrscheinlichkeit zwar erhöht, aber im Vergleich zu einer ausgebildeten Osteoporose noch zu vernachlässigen.

Im Gegensatz zur Osteoporose, die als nicht heilbar gilt, lässt sich bei Osteopenie einer Verschlimmerung noch relativ einfach vorbeugen. Allerdings wird die Erkrankung selten in diesem Stadium diagnostiziert. Die Aufmerksamkeit für Osteopenie ist in medizinischen Kreisen zu gering, was auch daran liegt, dass es zunächst wenige oder nur unspezifische Anzeichen dafür gibt und ein Knochendichtetest nicht zu den Standardvorsorgeuntersuchungen gehört. Eine frühe Diagnose kann jedoch helfen, der Entstehung einer voll ausgeprägten Osteoporose vorzubeugen. Eine Änderung des eigenen Verhaltens, um Knochenbrüche möglichst zu vermeiden, ist nur möglich, wenn der Patient um sein erhöhtes Risiko weiß. Nur wenn eine Erkrankung bekannt ist, kann reagiert werden.

Osteoporose Selbsttest

Bitte geben Sie Ihr Geschlecht an:

Wie alt sind Sie?

Senior woman holds a photo of a young woman over half of her face

Sind sie über- oder untergewichtig?

Feet standing on scales. In front of it is a tape measure and an apple

Wie ernähren Sie sich?

Filled paper shopping bag

Wie viel Alkohol konsumieren Sie?

Imprint of wine glasses, next to it lies a cork

Sind Sie Raucher und falls ja, wieviele Zigaretten rauchen Sie täglich?

A pack of cigarettes

Wie sicher fühlen Sie sich beim Laufen weiter Strecken?

Two people, a man and a woman, are stretching

Wie oft treiben Sie Sport, der in den Bereich des Ausdauertrainings (zügiges Spazierengehen, Joggen, Radfahren etc.) fällt?

Three people doing aerobics in a sports studio

Wie viel Zeit verbringen Sie täglich in der Sonne?

White-haired woman sitting on the beach with her eyes closed relaxed

Falls Sie über 50 Jahre sind, hatten Sie schon einmal einen Knochenbruch?

Skeleton of the right hip in which there is a red dot

Leiden Sie an Diabetes Typ 1?

A doctor is doing a blood glucose test

Haben Sie Verdauungsprobleme?

A woman where you can only see her stomach. She holds digestive organs made of plastic in front of her stomach

Mussten Sie länger als ein halbes Jahr Prednison, Heparin, Marcumar, Cortison oder andere Medikamente, die Knochenschwund begünstigen, einnehmen oder hatten bereits eine Chemotherapie oder Bestrahlung?

An orange plastic bottle that has fallen over and many tablets fall out of it

Hat ein genetisches Elternteil von Ihnen spontane Frakturen erlitten, also Brüche ohne besondere äußere Einwirkung?

A stooped old woman whose back can only be seen. She walks away using a crutch

Hat oder hatte ein genetisches Elternteil von Ihnen einen Rundrücken oder hat im Alter an Körpergröße verloren?

Three women who have put their arms on each one crouching in front of her. In the front is a woman with gray hair, in the middl

Wenn Sie bei sich eine Osteopenie vermuten, sollte Sie Ihr erster Weg immer zu einem Osteologen oder erstmal zu Ihrem Hausarzt führen. Nur ein Arzt kann diagnostisch zuverlässig beurteilen, ob Ihr Verdacht begründet ist.

Nichtsdestotrotz gibt es einige anerkannte Empfehlungen, um das Risiko für Osteopenie und Osteoporose zu senken, die z. B. auch in der Leitlinie des Dachverbands Osteologie e. V. (DVO) oder vom Osteoporose Selbsthilfegruppen Dachverband e. V. (OSD) erwähnt werden. Diese können Sie ohne großes Risiko selbst umsetzen.

  • Bewegung

    Egal was, Hauptsache Bewegung. Körperliche Aktivität stimuliert den Knochenmetabolismus und fördert auch Muskelkraft und Koordination.

  • Sonne · Vitamin D3

    Gehen Sie raus und genießen Sie die Sonne. Sonnenlicht fördert die Bildung von Vitamin D, das zum Aufbau und Erhalt des Knochengewebes entscheidend ist. Bitte beachten Sie aber: Die Einnahme von Vitamin D-Präparaten sollte immer mit einem Arzt abgesprochen werden.

  • Gesund essen

    Eine ausgewogene Ernährung mit einem ausreichenden Anteil an Kalzium- und Vitamin-D-haltigen Produkten versorgt den Körper mit den nötigen Nährstoffen für einen gesunden Knochenaufbau.

  • Nicht rauchen

    Vermeiden Sie Tabakkonsum. Starkes Rauchen kann durch eine Verengung der Blutgefäße die Versorgung der Knochen verschlechtern und auch einen Mangel an Vitamin C und dem für den Knochenaufbau wichtigen Vitamin D begünstigen.

  • Weniger Alkohol

    Übermäßiger Alkoholkonsum sollte ebenfalls vermieden werden, da unter anderem der Vitamin-D-Stoffwechsel und der Aufbau der Osteoblasten, welche für den Knochenaufbau sorgen, negativ beeinflusst werden kann.

Symptome

Ein klares Symptom für eine verringerte Knochendichte sind Frakturen, vor allem, wenn diese ohne oder bei geringem Anlass auftreten. Kommt es dazu, liegt jedoch meist bereits eine Osteoporose vor. Osteopenie dagegen lässt sich ohne eine Knochendichtemessung praktisch nicht diagnostizieren, da sie oft keine oder nur unspezifische Beschwerden verursacht. Liegen noch weitere Risikofaktoren vor, kann es sinnvoll sein, bei nicht anders erklärbaren, anhaltenden Rücken- oder Gliederschmerzen die Knochendichte überprüfen zu lassen.

Bei einem Verdacht empfiehlt es sich immer, einen Facharzt aufzusuchen, der diagnostische Untersuchungen vornehmen kann.

Behandlungen

Was tun gegen Brüche?

Wurden Osteopenie oder Osteoporose diagnostiziert, muss die Entscheidung über das weitere Vorgehen getroffen werden. Im Gespräch mit dem behandelnden Arzt können Sie besprechen, welche der nachfolgend zusammenfassend aufgelisteten möglichen Maßnahmen in Ihrem Fall geeignet sein kann und von ihm empfohlen wird.

Als unverzichtbare Basistherapie gilt eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D3 und Kalzium. Diese werden meist als Tabletten verabreicht, damit der Körper ausreichend versorgt ist.

Protektoren und Orthesen

Ein häufig eingesetztes, einfaches Mittel sind Protektoren, die gegen Brüche schützen können. Dabei ist jedoch das richtige Tragen wichtig. Vor allem bei Gleichgewichtsstörungen und Sturzneigung müssen die Protektoren zur effektiven Vermeidung von Brüchen dauerhaft getragen werden. Dies schränkt nicht nur die Mobilität ein, sondern kann für den Patienten auch schwer zu akzeptieren sein, da es das Gefühl vermitteln kann, die eigene Hilfsbedürftigkeit sei für alle sichtbar. Zudem kann zwar das direkte Frakturrisiko veringert werden, die Ursache eines Bruchs, die Osteoporose, wird jedoch nicht behandelt.

Zur Entlastung der Wirbelsäule oder auch zur Kräftigung der Muskulatur und Linderung von Rückenschmerzen werden auch Orthesen und Stützkorsette eingesetzt. Diese können eine Therapie ergänzen, ändern jedoch auch nichts an der zugrunde liegenden Erkrankung.

Medikamentöse Therapien

Medikamente zur Osteoporosebehandlung lassen sich grob in zwei Gruppen einteilen. Antiresorptive Medikamente sollen den Knochenabbau verringern, osteoanabole den Aufbau der Knochen unterstützen. Am verbreitesten und bekanntesten sind die Bisphosphonate, welche die knochenabbauenden Osteoklasten hemmen sollen, um das Verhältnis von Knochenabbau und -aufbau wieder anzunähern. Osteoporosemedikamente werden je nach Präparat als Infusion, Spritze oder Tablette im täglichen, wöchentlichen oder längeren Turnus verabreicht. In der Regel dauert eine Behandlung mehrere Jahre, während denen die Einnahme diszipliniert und regelmäßig wie verordnet erfolgen muss. Bei auftretenden Nebenwirkungen, z. B. im Magen-Darm-Bereich, ist ein Wechsel des Medikaments möglich. Medikamentöse Therapien vermindern nachweislich das Risiko von Knochenbrüchen. Oft gehen sie allerdings mit einer Reihe von wichtigen Hinweisen zur Einnahme einher, die unbedingt beachtet werden sollten, um eine Verminderung der Wirkung oder sonstige negative Auswirkungen zu vermeiden. So sollen Bisphosphonate mindestens eine halbe Stunde vor dem Frühstück auf nüchternen Magen eingenommen werden.

Physikalische Verfahren

Die physikalischen Verfahren, die gegen Osteoporose helfen sollen, sind sogenannte konservative Therapieansätze. Diese nicht-invasiven Ansätze greifen dabei im Gegensatz zu Spritzen oder Operationen nicht aktiv in den Körper ein.

Therapeutische Kernspinresonanztherapie

Die therapeutisch genutzte Kernspinresonanztherapie ist ein relativ neues Verfahren, welches auf Grundlage von Beobachtungen bei der Anwendung der MRT-Diagnostik entwickelt wurde. Dabei wird in einem MBST-Therapiegerät (Molekulare Biophysikalische Stimulation) ein Kernspinfeld erzeugt, welches mittels spezifischen Frequenzen die Regeneration des Knochengewebes anregen soll. Die Therapie wird ausschließlich nach fachlicher Empfehlung eines Arztes durchgeführt.

Magnetfeldtherapie

Bei der Magnetfeldtherapie muss zwischen statischen oder pulsierenden unterschieden werden. Während bei der statischen der Körper einem gleichbleibenden Magnetfeld ausgesetzt wird, wechseln bei der pulsierenden Magnetfeldtherapie je nach Hersteller die Frequenzen und Intensitäten. Magnetische Wechselfelder im Körper sollen eine elektrische Spannung erzeugen, um versuchen damit eine verbesserte Durchblutung sowie eine bessere Sauerstoffversorgung zu erreichen. Verschiedene Varianten dieser alternativmedizinischen Methode werden zum Beispiel von Heilpraktikern und auch Ärzten oder auch als Magnetmatten oder Bänder für den Gebrauch zuhause angeboten.

Vibrationstraining

Beim Vibrationstraining oder WBV (Whole Body Vibration) steht der Patient auf einer vibrierenden Platte. Dadurch sollen Dehnreflexe der Muskulatur ausgelöst werden und auf diese Art das Knochenwachstum stimuliert werden.

Über Therapie Ratgeber

Das Team von "Therapie Ratgeber" hat das Ziel, hochwertige Inhalte zu bestimmten Krankheitsbildern und möglichen Behandlungsoptionen kurz und leicht verständlich zu vermitteln. Dies soll als Hilfestellung oder Vorbereitung zum Arztgespräch dienen. In keinem Fall soll es jedoch zur Selbstdiagnose dienen oder den Gang zum Arzt ersetzen.

Wir wollen Sie aber dafür sensibilisieren, bereits die ersten Anzeichen einer Krankheit ernstzunehmen, denn ein rechtzeitiger Arztbesuch kann der beste Anfang für eine erfolgreiche Therapie sein.

Die moderne Medizin bietet eine Vielzahl von unterschiedlichen Behandlungsansätzen, aus denen zusammen mit dem Arzt die im individuellen Fall passende und geeignete Therapie bestimmt werden kann. Besonders gefragt sind heute schonende Therapieansätze, die dem Patienten operative Eingriffe ersparen und so auch die Belastungen für den Körper verringern. Damit solche Behandlungen aber greifen können, ist eine frühe Diagnose wichtig. Sollten Sie also in einem unserer Online Risikoselbsttests bereits ein erhöhtes Risiko feststellen, empfehlen wir die Abklärung bei einem Arzt Ihres Vertrauens.

Was zeichnet unsere Tests aus:

  •  Kostenlos

    Die Online-Selbsttests sind für Sie kostenlos und jederzeit durchführbar, denn wir wollen, dass jeder Patient profitieren kann und zwar unabhängig von seinen finanziellen Mitteln, seiner Krankenversicherung oder Mobilität.

  •  Anonym

    Wir erheben und speichern bei unseren Tests keinerlei persönliche Daten. Den Schutz Ihrer Privatsphäre gerade bei medizinischen Fragen halten wir für unverzichtbar.

  •  Sicher

    Die Fragen und Auswertungen orientieren sich an dem aktuell verfügbaren Wissensstand zu der Erkrankung. Die Inhalte werden von den Redakteuren und ehrenamtlichen Ärzten turnusmäßig überprüft und ggf. aktualisiert.

  •  Hinweis

    Die Durchführung eines Tests ersetzt keinen Arztbesuch. Wir geben keine Diagnose, keine Zweitmeinung und keine Behandlungsempfehlungen.


*Patienteninformation / Verbraucherhinweis

Das Internet ist durch seine breite Verfügbarkeit ein ideales Informationsmedium für Ärzte und Patienten. Ziel der Therapieratgeberwebseiten ist es, relevante Informationen und Hilfestellungen zu speziellen Themenbereichen und/oder Behandlungsmethoden online zur Verfügung zu stellen. Dabei versuchen wir, unsere Gesundheitsinformationen aus dem aktuell verfügbaren medizinischen Wissen zusammenzustellen (Studiendaten, Case Reports, Leitlinien, etc.). Die systematische Sicherung der Qualität medizinischer Information sehen wir als eine wichtige Aufgabe an, daher werden die Inhalte intern durch die Autoren regelmäßig überprüft. Darüber hinaus sind extern betroffene Patienten, Experten, Wissenschaftler und/oder Ärzte an der Qualitätssicherung beteiligt. Die Inhalte der Therapieratgeberpublikationen dienen aber nur der allgemeinen Information über Gesundheitsthemen und ersetzen keine fachliche Diagnose. Die qualitativ hochwertigen, leicht verständlichen Informationen haben den Anspruch, den Leser*innen aktuelle Infos zu den jeweiligen Themen zu vermitteln. Die Inhalte der Webseiten können und sollen aber in keinem Falle die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen oder als Grundlage zu einer eigenständigen Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden bitte immer den Arzt Ihres Vertrauens, der Sie gründlich untersuchen und gegebenenfalls eine Diagnose stellen wird. Da jeder Mensch anders ist, kann in der Medizin der Erfolg einer Methode naturgemäß nicht garantiert werden.